Dieses unterteilt sich in ein zentrales ( Hirn und Rückenmark) und peripheres (Armnerven/ Beinnerven) Nervensystem. Neben dem Bereich der cranialen Neurochirurgie ( Erkrankungen im Schädelinneren : Hirntumore, Hirnblutungen, Hirninfarkte, Störungen am Liquorsystem) befasst sich der Bereich der spinalen Neurochirurgie mit Erkrankungen und Schädigungen bzw. Schmerzen, welche im Bereich der Wirbelsäule auf Rückenmark; Spinalwurzeln und Nerven einwirken können.
neurospine = neuro (Neurochirurgie) + spine (Rücken)
Besonders der Bereich der spinalen Neurochirurgie hat durch die Notwendigkeit der Berücksichtigung von Stabilität und Körperhaltung und damit der Verbindung mit Gelenken und Beweglichkeit (Orthopädie/Unfallchirurgie) als auch mit Schmerzen (Anästhesie/Schmerzmedizin) sowie der Psyche des Betroffenen ( Neurologie/Psychologie) einen hochkomplexen Charakter und bedarf deshalb besonders intensiver fachübergreifender Zusammenarbeit.
Die Wirbelsäule des Menschen verbindet grosse Teile des Skeletts ( Kopf-Rippen-Becken) miteinander, und ist die tragende Zentralachse des Körpers.
7 Halswirbel: HSW (1), 12 Brustwirbel: BWS (2), 5 Lendenwirbel: LWS (3)
sowie Kreuzbein (4) und Steissbein (5) deren Wirbelkörper nicht mehr mit Bandscheiben verbunden sind. Die Verbindung zwischen Kreuzbein und Becken bildet das
Ileosakralgelenk ( ISG ) welches häufig als Schmerzgenerator ausserhalb der Wirbelsäule in Erscheinung tritt.
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